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Die richtige Reihenfolge einer Hautpflegeroutine.

Regeln, man liebt sie oder hasst sie!

Aber für eine gute Hautpflegeroutine gibt es ein paar Regeln, die Du beachten solltest:

  • Feuchtigkeitspflege ist wichtig, aber fang nicht damit an. Die Haut muss komplett sauber sein, bevor Du nährende, pflegende und feuchtigkeitsspendende Produkte aufträgst.

  • Trage die Produkte von dünn nach dick auf, das heißt, beginne mit leichten Formulierungen und beende die Routine mit den reichhaltigeren Cremes. Leichte Formulierungen ziehen schneller und einfacher ein, und eine dicke Creme könnte das verhindern.

  • Lasse jedes Produkt einziehen, bevor Du das nächste aufträgst. Das dauert nicht lange, aber gib Deiner Haut nach jeder Schicht einen Moment, um die aktiven Inhaltsstoffe aufzunehmen.

Okay, mit diesen Regeln im Hinterkopf, hier die Schritte einer guten Hautpflegeroutine.

SCHRITT 1: CLEANSER

Der erste Schritt besteht darin, Dein Gesicht zweimal täglich mit einem Reinigungsprodukt zu säubern. Das machst Du übrigens nicht nur, um Dein Make-up zu entfernen, sondern auch, um Schmutz und überschüssigen Talg zu beseitigen und Deiner Haut einen Feuchtigkeitskick zu geben.

Achte darauf, ein mildes Reinigungsprodukt zu verwenden. Und trockne Dein Gesicht danach nicht zu grob ab. Ein sanftes Abtupfen reicht völlig aus.

SCHRITT 2: TONER

Nach Schritt 1 benötigt Deine Haut ein Produkt, das die Hautoberfläche regeneriert. Darf ich vorstellen… der Toner.

Ein Toner hat zwei Funktionen: Er entfernt die letzten Schmutzreste, die nach der Reinigung noch auf der Haut verblieben sind, und stellt die Hautoberfläche wieder her, sodass sie frischer und glatter aussieht.

Bei Mischhaut oder fettiger Haut hilft ein Toner, große Poren und überschüssigen Talg zu bekämpfen. Bei normaler, trockener oder empfindlicher Haut reduziert er Rötungen und Schuppenbildung.

Tipp von unseren Hauttherapeuten: Wähle einen Toner ohne Alkohol, Parfüm und Parabene.

SCHRITT 3: PEELING

Wenn Du jetzt an ein Peeling mit groben Körnchen denkst... no way! Der moderne Exfoliant ist ein Produkt auf Säurebasis, das abgestorbene Hautzellen schneller und sanfter entfernt, ohne die Haut zu schädigen.

Je nach Deinem Hauttyp kann ein Peeling auch helfen, Akne oder Hautalterung entgegenzuwirken. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich über Deinen spezifischen Hauttyp und den am besten geeigneten Exfoliant beraten lässt. Denke daran, dass ein Exfoliant die Haut etwas dünner macht. Deshalb ist Schritt 7 in dieser Routine besonders wichtig, um Deine Haut optimal zu schützen!

(Pssst... wir sind große Fans des AHA-Foamers von elementrē mit 10% Glykolsäure, der für verschiedene Hauttypen geeignet ist.)

Übrigens muss ein Exfoliant nicht jeden Tag verwendet werden. Einmal oder ein paar Mal pro Woche reicht völlig aus.

SCHRITT 4: SERUM

Braucht Deine Haut ein bisschen extra Pflege? Oder stören Dich erste Fältchen, empfindliche Stellen im Gesicht oder andere Hautprobleme? Dann ist es eine gute Idee, ein Serum zu verwenden.

Ein Serum ist sozusagen der Wladimir Klitschko Deiner Hautpflegeroutine. Ein echtes Kraftpaket an aktiven Inhaltsstoffen, das tief in die Haut eindringt und dort seine Wirkung entfaltet.

Du brauchst nur eine kleine Menge Serum. Etwa so viel wie ein oder zwei Granatapfelkerne.

Achte darauf, dass einige Seren für den Tag geeignet sind, wie z. B. ein Vitamin-C-Serum, das Du morgens aufträgst. Andere Seren (wie Retinol) sind für die Nacht gedacht. Diese Informationen findest Du meist auf der Verpackung des Produkts.

Schritt 3 Serum

SCHRITT 5: AUGENCREME

Erinnerst Du Dich noch an das Lied Dansplaat von Brainpower, in dem die Augenringe des ehemaligen Premierministers Wim Kok auf die Schippe genommen wurden?

Wenn Du den „Wallen von Wim Kok“-Effekt vermeiden möchtest, dann füge Deiner Hautpflegeroutine eine Augencreme hinzu. Eine gute Augencreme kann dunkle Ringe aufhellen, Schwellungen reduzieren und der Haut einen Feuchtigkeitskick geben, sodass Augenringe weniger auffallen.

Ein absoluter Geheimtipp? Das elementrē Firming Eye Serum.

SCHRITT 6: FEUCHTIGKEITSPFLEGE

Eine gut hydrierte Haut ist eine strahlende Haut, daher ist eine Feuchtigkeitspflege unverzichtbar.

Ein Moisturizer verhindert, dass die Feuchtigkeit, die bereits in Deiner Haut vorhanden ist, entweicht, indem er sozusagen eine „Schutzschicht“ über Deine Haut legt.

Darüber hinaus sorgt eine gute feuchtigkeitsspendende Creme dafür, dass Deine Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt wird, den pH-Wert wieder ins Gleichgewicht bringt und je nach den speziellen Bedürfnissen Deiner Haut beruhigt oder stärkt.

SCHRITT 7: SONNENSCHUTZ (SPF)

Last but not least, der Hautpflegeschritt, der oft vergessen wird: Sonnenschutz (SPF)! Ja, sogar in den Wintermonaten und selbst wenn die Sonne nicht scheint.

Die Sonne ist der größte Verursacher von vorzeitiger Hautalterung, also schütze Deine Haut täglich vor schädlichen UVA- und UVB-Strahlen. Bist Du viel draußen? Dann trage den Sonnenschutz alle zwei Stunden erneut auf.

Wir bevorzugen Sonnencremes mit hohem SPF und physikalischen Filtern, die sofort auf der Haut wirken und Schutz vor der Sonne bieten. Deshalb trägst Du SPF immer als letzten Schritt Deiner Hautpflegeroutine auf.

Heutzutage gibt es auch Sonnenschutzprodukte mit einem leichten Farbton, sodass der gefürchtete weiße Film im Gesicht der Vergangenheit angehört.

Deine Hautpflegeroutine: Mach, was zu Dir passt

Jetzt denkst Du vielleicht, dass das eine ganze Menge Schritte sind und eine Hautpflegeroutine viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber keine Sorge, es ist gar nicht so aufwendig.

Versteh uns nicht falsch – wir sagen keineswegs, dass Du alle 7 Schritte jeden Tag machen oder morgens 1,5 Stunden vor dem Spiegel stehen musst.

Mach einfach das, was zu Dir passt, worin Du Dich wohlfühlst, und gib Deiner Haut, was sie braucht.

Es kann hilfreich sein, eine „Minimal-Routine“ für Dich festzulegen – mit den Schritten, die Du jeden Tag morgens und abends durchlaufen möchtest.

Deine „erweiterte“ Hautpflegeroutine kannst Du Dir für das Wochenende oder für Tage aufheben, an denen Du mehr Zeit hast.

Aber jetzt weißt Du zumindest, in welcher Reihenfolge Du Deine Routine durchführen solltest.

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